"Avatar 3D"

Die heutige Episode beginnen wir mit einem "Woooooow, was für ein Filmerlebnis!!!"

"Avatar – Aufbruch nach Pandora" lautet der Titel des neuesten Werkes von Filmregisseur James Cameron. Die Story ist schnell erzählt: Die Menschheit hat auch im Jahr 2154 noch nichts dazugelernt und die Geschichte wiederholt sich. Wie einst schon den Indianern Nordamerikas, ergeht es in diesem Film auch einem nativen, außerirdischen Volk: Sie sollen notfalls mit Gewalt von ihrem heiligen Land vertrieben werden, weil die Menschen auf die dortigen Bodenschätze scharf sind. Dank der Hilfe eines einzelnen menschlichen Mannes, der sich in eine der Ureinwohnerinnen verliebt, gelingt es am Ende aber doch noch, sich erfolgreich gegen das menschliche Militär zur Wehr zu setzen. Die Story kommt Euch bekannt vor? Richtig! Das ist "Der mit dem Wolf tanzt" und "Pocahontas" im Weltraum! 

Was also ist an diesem finanziell bislang erfolgreichsten Film aller Zeiten (Stand: 26. Januar 2010) so beeindruckend, wenn nicht seine recht simple Story? Der Film ist ein absolut berauschendes visuelles 3D-Highlight der Superlative! Diesen Film schaut man sich nicht bloß an, man erlebt ihn. Über die Hälfte des Filmes ist komplett am Computer entstanden, was man dem Film aber überhaupt nicht ansieht. James Cameron führt uns auf eine atemberaubende Weise vor, welche Möglichkeiten die Filmtechnik inzwischen bietet.

Um das Filmerlebnis in der dritten Dimension bestmöglich auszukosten, fahren unsere Freunde Lolo, Cati, Jesse, Matze und Olli heute Abend nach Freiburg ins "Cinemaxx"-Kino, wo man 3D-Filme im besseren "RealD"-Verfahren vorgeführt bekommt. Im recht gepfefferten Ticketpreis ist daher eine zirkulare Polarisationsbrille inklusive, die ihren Zweck zwar absolut erfüllt, aber die wie eine saudämliche Faschingsbrille aussieht. Es fehlt nur noch die entsprechende Pappnase.